Loxone Config Version 3.5

Da es seit wenigen Tagen ein neues Konfigurationstool von Loxone für die Hausautomatisierung gibt, freue ich mich noch mehr darauf endlich anzufangen. Die neue Loxone Config in der Version 3.5 bietet wieder neue und sehr interessante Features wie z. B.:

  • Unterstützung für den Loxone Dimmer
  • Unterstützung für Türsteuerung (Kamera)
  • Intelligente Raumregelung
  • Visualisierungskennwort (Code-Abfrage)
  • und vieles mehr …

Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern sind Konfigurationsoftware und Bedienoberfläche kostenlos. Wer selber “spielen” will, kann sich die von der Loxone-Homepage die Konfigurationssoftware (Loxone Config) runterladen, installieren und mit der Programmierung loslegen. Mit der eingebauten Simulation ist es möglich ohne Hardware zu testen.

Die Bedienoberfläche für iPhone / iPad / Android gibt es auch zum kostenlosen Download. Ein Testminiserver mit Grundfunktionen steht im Netz bereit.

Was nicht kostenlos ist, sind die seit neustem angebotenen “Cloud Services”. Dazu zählen der Weather Service (Exakte Wetterdaten inkl. Prognosen) und der Caller Service (Anrufe absetzen und auch quittieren).

Elektro – Phase 2 – Step 1 – Verteilerschränke

Es ist geschafft … der Zählerschrank (Striebel und John 2/4A) und die beiden Verteilerschränke (Striebel und John 4/5C) hängen an der Wand. Der Zählerschrank mit seinen 55 x 125 x 21,5 cm (BxHxT) und die beiden Verteilerschränke mit je 105 x 140 x 26 cm (BxHxT) kommen zusammen auf eine Breite von 265 cm. Seht es euch an …Verteilerschränke

Die Striebel und John 4/5C Schränke bieten durch ihre Tiefe von 26 cm genügend Platz für die Verkabelung und Reihenklemmen können ohne Probleme untereinander auf zwei Ebenen verbaut werden. Anders als bei normalen Schränken ist der Abstand zwischen den Hutschienen 150 mm anstatt 125 mm. Dies macht die Verkabelung der Komponenten komfortabler.Verteilerschränke

In den Verteilerschränken soll nicht nur nach Niederspannung (links) und Kleinspannung (rechts) getrennt werden, sondern es sollen auch Reihenklemmen (oben), aktive Komponenten (mitte) sowie Sicherungen, Netzteile und Zähler (unten) aufgeteilt werden. Ziel ist eine hohe Übersichtlichkeit sowie eine eventuelle Fehlersuche zu erleichtern. Mal schauen ob mein Plan aufgeht 😉 Verteilerschränke Aufteilung

Denon AVR-2312

Da unser alter Denon AVR-1507 langsam den Geist aufgibt, haben wir uns einen neuen A/V-Surround-Receiver angeschafft. Da der Denon AVR-2312 in diversen Hifi-Tests sehr gut abgeschlossen hat, das Preis/Leistungsverhältnis stimmt und die Funktionen (ja er lässt sich über die Loxone steuern 😉 ) sowie Anschlüsse mehr als ausreichend sind, war die Entscheidung sehr leicht.

Key Features des Denon AVR-2312:
– Volldiskrete 7-Kanal-Endstufe mit 135 Watt pro Kanal
– Diverse Audio-Codecs/Tonformate (Dolby TrueHD, DTS-HD, Dolby Pro Logic IIx, …)
– 7 HDMI Eingänge mit 3D-Unterstützung
– Automatische Einmessung (Audyssey MultEQ XT)
– Multi Room-Funktionalität
– Ethernet-Anschluss für AirPlay, Internetradio, Musik Streaming und Steuerung/Setup des Receivers
– Denon Remote App zur Steuerung über iPhone, iPod touch und iPad
– Graphische Benutzeroberfläche

Die Vorderseite. Einfach und strukturiert. In einem der Tests war das Design als einziger negativ Punkt aufgelistet … Wieso auch immer?!Denon AVR-2312

Die Rückseite. Anschlüsse am Denon AVR-2312 sind reichlich vorhanden.Denon AVR-2312Und was darf nicht fehlen? Richtig die Loxone! 🙂 Wie bereits anfangs erwähnt, lässt sich auch dieses Gerät in die Hausautomatisierung einbinden. Die Funktionen wie An/Aus, Lautstärke, Mute, Wechsel des Eingangsignals und viele mehr, werden von der Loxone über Telnet aufgerufen bzw. abgefragt. Somit ist es möglich z. B. bei einem Telefonanruf oder wenn jemand an der Tür klingelt den Receiver auf Stumm zu schalten.

Fenster und Haustüren

Heute wurden die Fenster und Haustüren eingebaut. Jetzt ist unser Haus endlich zu!

Fenster und Haustüren

Fenster und Haustüren

Fenster und Haustüren

Bevor wir ins technische Abschweifen … Wir sind glücklich, dass wir uns für den dunklen Klinker entschieden haben. Der Kontrast sieht einfach Super aus. Wie ist eure Meinung dazu? Nutzt gerne die Kommentarfunktion …

Alle Fenster (außer der Dachboden) haben Rollladen mit ausgeschäumten Panzer aus Aluminium und haben ein 6-Kammer Kunstoffprofil mit 86 mm Bautiefe. Das Wärmeschutzglas hat einen Ug-Wert von 0,6 und ist mit warmen Randverbund (auch als warme Kante bekannt) ausgestattet. Und was darf nicht fehlen? Richtig die Hausautomatisierung 😉 Auch die Fenster und Haustüren sind eingebunden. Alle bodentiefen Fenster haben eine Verschluss- und eine Öffnungsüberwachung, die normalen Fenster haben nur eine Verschlussüberwachung bzw. die Haustüren eine Öffnungsüberwachung. Was bringt das? Viel! Es gibt diverse Möglichkeiten die Informationen der Sensoren zu verarbeiten. Hier ein paar Beispiele:
1. Natürlich als Sensor für die Alarmanlage wenn Einbruch gemeldet wird.
2. Man öffnet die Haustür und das Licht geht an.
3. Die Rollladen fahren an dem geöffneten Fenster herunter (so das man die Lichtschlitze sieht oder ganz) wenn es anfängt zu regnen oder wenn man das Haus verlässt.
4. Die Rollladen fahren hoch wenn z. B. ein bodentiefes Fenster geöffnet wird. Dies erspart den Gang zum nächsten Taster der die Rollladen steuert.

Für alle die mit Verschlussüberwachung und Öffnungsüberwachung nichts anfangen können aber wissen wollen was das ist, hier kurz eine Beschreibung:
Verschlussüberwachung: Erfolgt über einen Sensor (Magnetkontakt) im Beschlag. Sobald das Fenster geöffnet (Griff steht nicht auf 6 Uhr Stellung) bzw. manipuliert wird, meldet der Kontakt ein offenens Fenster. Ob es anliegt oder nicht, wird bei einer Verschlussüberwachung nicht berücksichtigt.
Öffnungsüberwachung: In Verbindung mit einer Verschlussüberwachung meistens unten angebracht. Wenn das Fenster geöffnet wird, meldet der Sensor ein geöffnetes Fenster bzw. eine offene Tür. Im Gegensatz zur Verschlussüberwachung ist bei bei der Öffnungsüberwachung nur wichtig ob das Fenster anliegt oder nicht.
Verschluss- und Öffnungsüberwachung: Die Kombination bringt den Vorteil, dass alle Zustände (verschlossen, offen und gekippt) durch die zwei verbauten Sensoren abgefragt werden könne.

Logitech Squeezebox Radio

Heute möchte ich euch kurz unser neues Logitech Squeezebox Radio vorstellen. Zur Auswahl stand noch das Produkte PLAY:3 der Firma Sonos, aber das Logitech Squeezebox™ Radio hatte für den Einsatzzweck (Bad/Küche) einfach das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein zusätzlicher Grund für den Kauf war die Möglichkeit das Radio über den Loxone Miniserver anzusteuern.


(Bildquelle: www.logitech.com)

Die Kommunikation läuft über W-LAN oder LAN. Der Sound ist trotz der Mono-Lautsprecher (2-cm-Hochleistungshochtöner und 7,6-cm-Hochleistungswoofer) für die Größe wirklich sehr gut. Die Squeezebox kann diverse Audioformate abspielen. Internetradio-Streams werden im Format MP3, Ogg Vorbis, HE-AACv2 und WMA unterstützt. Als zusätzliche Option gibt es auch ein Akkupack und eine Fernbedienung. Störend ist, dass die Squeezebox Produkte eine ständige Verbindung zum Internet oder einem lokalem Squeezebox Server (Logitech Media Server) benötigen.

Die Integration in die Hausautomatisierung übernimmt der Loxone Miniserver. Dieser kann den Logitech Media Server über TCP Befehle steuern und somit auch mehrere Squeezebox Geräte steuern. Einfaches Beispiel: Der Präsenzmelder im Bad erkennt eine Bewegung und schaltet damit die Squeezebox ein. Natürlich können für bestimmte Zeiten/Betriebsmodi auch Lautstäkre mit und ohne Fade-In, Sender bzw. Lied/Playlist und andere Presets gewählt werden.

Noch mehr Sensoren

Ich stelle euch heute drei neue Sensoren vor, die aktuell von mir getestet werden.

Ein GIRA Tastsensor 3 der über den EIB/KNX Bus mit der Loxone kommunizieren kann. Die Einrichtung ist für Laien fast unmöglich und die Kosten sind nicht gerade niedrig, richtig umgesetzt kann es aber eine sinnvolle Alternative bzw. Ergänzung zum normalen Schalter bzw. Tastersortiment sein. Grund dafür ist die Einsparung von digitalen Eingängen für Taster und Ausgängen für LEDs an der Loxone da die Kommunikation über den EIB/KNX Bus stattfindet. Die Abbildung zeigt den Tastsensor ohne Beschriftung.
 
Ein Präsenzmelder vom Typ PD-C360i/8 DC24Vplus der Firma Esylux mit 8m Erkennungsbereich, 24V Stromversorgung und Helligkeitsmessung über 0-10V. Auf der Loxone Seite wird ein digitaler Eingang und optional ein analoger Eingang für den Helligkeitsensor benötigt.
Für die größeren Räume gibt es den PD-C360i/24 DC24Vplus der mit seinem Erkennungbereich von bis zu 24m Durchmesser sicherlich alles abdeckt.
 
Ein 1-Wire iButton System bestehend aus einem passiven Sensor der in den 1-Wire Bus integriert wird und einen sogennaten iButton der über Konatkt mit dem Sensor von der Loxone bzw. der 1-Wire Extension ausgelesen wird. Da jeder iButton eine garantiert einmalige und unveränderbare 64bit Seriennummer hat, kann ein iButton eindeutig identifiziert werden. Nur mit dem richtigen iButton kann später eine definierte Aktion ausgeführt werden.

1-Wire Sensoren

Für alle Fans der Hausautomatisierung: Ich habe heute 1-Wire Sensoren von eservice-online.de für die Messung von Temperatur, Luftfeuchte und Luftgüte sowie Solar und Helligkeit an der Loxone in Betrieb genommen. Mit den gesammelten Informationen kann später z. B. bei schlechter Luftgüte die Lüftungsanalge auf höherer Stufe laufen, wenn die Sonne das Haus zu stark aufheizt die Rolläden geschlossen oder die Raumtemperatur angepast werden.

1-Wire Sensor (Bildquelle: www.eservice-online.de)

Das folgende Bild kommt direkt von der Webseite des Loxone Miniservers. Die gleichen Informationen können über eine App auf iPhones, iPads sowie Android-Endgeräten abgerufen werden. Das Icon neben der Luftqualität ändert sich je nach Zustand und kann auch durch Textbausteine ersetzt werden.

1-Wire Sensor Screenshot
Mein Eintrag im Loxone Forum zu diesem Thema (Externer Link) 1-Wire Sensoren