wfrog die Software für Wetterstationen

Als Software für die Wetterstation habe ich mich für wfrog (Externer Link www.wfrog.org) entschieden. Die Software ist nicht zu überladen, lässt sich leicht anpassen und sieht im Gegensatz zu anderen Lösungen sehr gut aus. Eine lauffähige Installation benötigt aber doch etwas Arbeit. Ich habe ein HowTo geschrieben wie man die Software installiert, konfiguriert, an das Layout seiner Homepage anpasst und eine Schnittstelle zur Haussteuerung erstellen kann.

Hier geht es zum HowTo →

SSL-Zertifikate

Wer SSL-Zertifikate für den eigenen Webserver benötigt oder seine E-Mails digital signieren will, dem kann ich StartSSL (Externer Link: www.startssl.com) empfehlen. Die Zertifikate können nach einer kurzen Registrierung und Validierung der Domain bzw. E-Mail Adresse kostenlos mit einer Gültigkeit von einem Jahr angefordert werden. Da die benötigten Stammzertifikate (StartCom Certification Authority) in fast allen Betriebssystemen vorinstalliert sind, werden die Zertifikate als Vertrauenswürdig erkannt.

Oregon Scientific WMRS200 Wetterstation

Schon seit langer Zeit suche ich nach einer geeigneten Variante genaue Wetterdaten (speziell Niederschlag) für die Hausautomatisierung zu bekommen. Leider gibt keine auslesbare Wetterstationen in unserer näheren Umgebung, daher habe ich nach einer eigenen gesucht. Nach langem hin und her habe mich für das Oregon Scientific WMRS200 Wetterstation-Set entschieden da Preis, Leistung und Genauigkeit einfach am besten waren.

Wetterstation

Die WMRS200 Wetterstation im Detail →

Sprachausgabe – Unser Haus kann sprechen

Es hat etwas gedauert aber das Projekt Sprachausgabe ist so gut wie abgeschlossen. Wie in einem Sciene-Fiction Film kann unser Haus jetzt sprechen. Natürlich (noch) ein Monolog aber auch das könnte sich bald ändern 😉 .

Die Lösung kann mit vielen Smart Home Systemen oder Standalone (mit reinen http Befehlen) betrieben werden. Es könnte auch ein Internet Radiostream oder MP3s aus dem Netzwerk abgespielt werden, also ein günstiges Unterputz- bzw. Netzwerkradio (im Vergleich zu anderen Lösungen) mit vielen Extras. Das Ziel war aber eine dynamische Sprachausgabe um z. B. folgende Informationen auszugeben: Wetter in 4 Stunden, Regenwarnung, offene Fenster, Klingelbetätigung, Interne Ruffunktion (wenn der Mann in der Werkstatt die Zeit vergessen hat), Post ist da (frisierter Briefkasten vorausgesetzt), (viel) Bewegung im Garten, eine nette Begrüßung am morgen 😉 oder beim gehen einfach nur die Info den Schlüssel nicht zu vergessen. Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt.

So bringt ihr euer Haus zum reden →

Raspberry Pi im Verteilerschrank

Da ich für mein aktuelles Projekt (noch geheim) einen Raspberry Pi im Verteilerschrank benötige, musste ich mir etwas einfallen lassen. Erstes Problem: Ein Raspberry Pi mit einem USB-Steckernetzteil ist in einem Verteilerschrank etwas unpraktisch, vor allem wenn noch mehr Geräte die gleiche Spannungsquelle (5V) benötigen. Die Lösung: “Einfach” ein Kabel an dem richtigen Punkt anlöten und schon kann der Raspberry Pi auch direkt und nicht nur über die Micro-USB Buchse mit Strom versorgt werden. Ich bin kein Lötexperte, habe es aber trotz SMD Bausteinen geschafft das Kabel anzulöten. Kleiner Tip: Nicht zu dicke Adern (Ich hatte nur 1,5mm²  in schwarz und rot) sondern lieber so um die 0,75 mm² wählen.

Kabel

Zweites Problem: Wie bekommt man den Raspberry Pi auf die Hutschiene montiert? Ein fertiges Hutschienengehäuse habe ich nicht gefunden, also habe ich das ModMyPi Gehäuse genommen und daran zwei WAGO Montagefüße (209-123) montiert. Im Gehäuse sind die passenden Bohrungen vorhanden. Einfacher geht es kaum :-).ModMyPiDamit die Kabel auch aus dem Gehäuse geleitet werden können, habe ich eine kleine Kerbe in das Gehäuse gefeilt.PlatineJetzt kommt der Raspberry Pi in den Schaltschrank und wartet auf seinen finalen Einsatz. Rechts zu sehen sind die Twin Reihenklemmen als Übergang zwischen Netzteil und Raspberry Pi mit der Möglichkeit noch einen zweiten Verbraucher anzuschließen.Raspberry Pi im Verteilerschrank auf der HutschieneWenn die letzte Bestellung angekommen ist und neben dem Plfastern noch Zeit ist kommt diese Woche noch ein Beitrag mit dem Ziel des ganzen.

1-Wire Extension für den Raspberry Pi

Ich bin im Loxone Forum auf die 1-Wire Master Platinen von Sheepwalk Electronics (Externer Link: http://www.sheepwalkelectronics.co.uk) aufmerksam geworden. Da wir nächstes Jahr mit der Bewässerung und vielleicht einem kleinen Pool loslegen wollen, habe ich mir eine Platine bestellt. Die Wahl viel schnell auf die RPI2 1-Wire Platine, da diese gegenüber der RPI1 1-Wire Platine viele Vorteile bietet. Unter anderem eine geregelte 5V Spannungsversorgung (wichtig für einen stabilen 1-Wire Bus), einen Überspannungsschutz (DS9503) und einen richtigen I2C-to-1-Wire Chip (DS2482-100) der sehr leistungsfähig ist. Wie auch bei der Loxone 1-Wire Extension die wir für die 1-Wire Sensoren im Haus nutzen, ist ab einer bestimmten Länge des Bussystesm bzw. Anzahl an Teilnehmern mit Problemen zu rechnen.1-Wire Extension

Übergangsweise habe ich die RPI2 Platine auf den zweiten Raspberry Pi gesteckt um ein wenig damit zu spielen. Wenn man alles genau nach Anleitung macht, sind die Sensoren (Im Bild zu sehen ein DS18B20) schnell ausgelesen.

1-Wire Extension auf Raspberry Pi

Hier eine kleine Anleitung:

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Zweiter Raspberry Pi

Ich habe mir einen zweiten Raspberry Pi (mittlerweile in der Revision 2 mit 512 MB RAM und anderen kleineren Verbesserungen) im Set mit ModmyPi Gehäuse und 1,5A Netzteil von Rasppishop (Externer Link: www.rasppishop.de) bestellt. Dazu habe ich als “Festplatte” eine 16 GB SANDISK Extreme SDHC Card 45MB/s (SDSDX-016G-X46) und als kleines Upgrade passende Kühlkörper gekauft um die brachiale Rechnenleistung zu bändigen 😉 :-D. Kleiner Scherz, soviel Abwärme produziert der Raspberry Pi nun auch nicht. Möchte man ihn jedoch übertackten, sind Kühlkörper schon sinnvoll da die Hitze so schneller abgeleitet werden kann.

Raspberry Pi

Ein konkretes Projekt ist schon in Arbeit! Soviel sei schon verraten, es dreht sich wie immer um die Hausautomatisierung ;-).